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Museums - und Ausstellungstipps

 
Trinationale Kunstausstellung Regionale 23 in 4 Freiburger Ausstellungshäusern
Eröffnung am 25. November

Am 25. November um 17 Uhr beginnt der Freiburger Regionale-Marathon im Kunsthaus L6. Weiter geht es im E-WERK (18.30 Uhr), Kunstverein Freiburg (19.30 Uhr) und T66 Kulturwerk (20.30).

Die Regionale ist eine jährliche Gruppenausstellung, entwickelt im Kontext einer grenzüberschreitenden Kooperation von 18 Institutionen in Deutschland, Frankreich und der Schweiz. Der Fokus liegt auf lokaler, zeitgenössischer Kunstproduktion in der Drei-Länder-Region um Basel. In seinem 23. Jahr wird das größte Ausstellungsprojekt am Oberrhein wieder vielfältige Einblicke in die regionale Kunstszene des Elsass, der Nordwestschweiz und Südbadens ermöglichen. Neben den Ausstellungen in Freiburg eröffnen Ende November in Basel, Mulhouse und Straßburg parallel weitere 14 Ausstellungen und präsentieren insgesamt über 150 Künstlerinnen und Künstler aus allen drei Ländern. Am Donnerstag 25. November eröffnen die Institutionen in Mulhouse und am Freitag dann vier Freiburger Ausstellungen im Kunsthaus L6, E-WERK, Kunstverein Freiburg und dem T66 Kulturwerk. Am Samstag folgen ab 11 Uhr weitere Vernissagen in und um Basel.

Wie jedes Jahr bietet die Regionale zu den Vernissagen einen kostenlosen Bus-Shuttle an. Zudem gibt es geführte Bustouren, für die eine Anmeldung erforderlich ist. Nähere Informationen:
www.regionale.org

Ausstellung im Kunsthaus L6

Künstlerschaffende: Hélène Bleys, Martina Boettiger, Oliver-Selim Boualam, Arthur Debert, Anna Schütten.

Die Ausstellung im Kunsthaus L6 unter dem Titel „Am Lagerfeuer“ versammelt Künstlerinnen und Künstler, die sich im Vorfeld der Ausstellung auf vielfältige Weise ausgetauscht haben und auch während der Ausstellung regelmäßig präsent sein werden. Die Ausstellung wird kuratiert vom Team der Galerie 3000 aus Bern: Caroline von Gunten, Simon Lieberherr und Andreas Paul Egli. Sie beschreiben das Konzept ihres kollaborativen Vorhabens wie folgt:

„Es ist Zeit ein Scheit nachzulegen und die Tassen nachzufüllen. Wir sitzen um das Feuer und berichten von unserem Jahr. An der Felswand haben wir unsere Bilder und davor unser Schnitzwerk platziert. Gemeinsam mit den Besucher_innen unseres Camps im L6 fassen wir im nach und nach entstehenden Bonfire-Zine die Essenz der Ausstellung und unsere aktuellen Erlebnisse zusammen.“

Programm

Eröffnung: Freitag, 25. November, 17 Uhr im L6 (im Anschluss: E-WERK 18.30 Uhr / Kunstverein 19.30 Uhr / T66 20.30 Uhr)

Sonntag 27. November, 14 -18 Uhr
Kuratierenden-Spaziergang zu den Freiburger Regionale 23-Ausstellungen; Treffpunkt: T66 Kulturwerk, Talstraße 66

Sonntag, 4. Dezember, 11 Uhr, Führung durch die Ausstellung

Sonntag, 8. Januar, 11 Uhr Führung durch die Ausstellung (französisch / englisch)

Die Ausstellung ist zu sehen in der Lameystraße 6, von 26 November bis zum 8. Januar. Geöffnet ist Donnerstag und Freitag jeweils von 16 bis 19 Uhr und Samstag und Sonntag von 11 bis 17 Uhr. An Feiertagen bleibt das L6 geschlossen. Der Eintritt ist frei.
 
 

 
Führungen in der städtischen Galerie Karlsruhe
Vielfältiges Angebot für Kunstinteressierte im November

Auch in der zweiten Novemberhälfte bietet die Städtische Galerie Karlsruhe wieder ein umfangreiches Angebot für Kunst- und Kulturinteressierte. Führungen durch die Ausstellung "Drawing Rooms: Marcel van Eeden | Karl Hubbuch" werden am Sonntag, 20. November, um 15 Uhr von Kiriakoula Damoulakis sowie am Freitag, 25. November, um 16 Uhr und am Sonntag, 27. November, um 15 Uhr Führung von Jacqueline Geng angeboten.

Am Mittwoch, 23. November, um 15 Uhr wird das "Hubbuch in Karlsruhe" als Kunsthäppchen von Simone Maria Dietz serviert.

Programm für Familien und aus der Ukraine Geflüchtete
Die Kinderwerkstatt lädt im November noch zu zwei Terminen, nämlich am Sonntag, 20. November, von 15 bis 16:30 Uhr zum Thema "Druckspiel – experimentelle Druckwerkstatt" mit Silke Stimmler und am Sonntag, 27. November, ebenfalls von 15 bis 16:30 Uhr zu "Die bunte Welt von schwarz und weiß – Zeichnungen mit Bleistift und Kohle" mit Dr. Hannah Reisinger.

Einen Familiennachmittag für ukrainische Geflüchtete leitet Silke Stimmler am Samstag, 26. November, von 15 bis 17 Uhr. Die Veranstaltung findet sowohl auf Deutsch als auch auf Ukrainisch und bei Bedarf Russisch statt. Der Eintritt und die Teilnahme sind frei. Um die Vorlage eines ukrainischen Passes wird gebeten.
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Veranstaltungstipps der Städtischen Museen Freiburg vom 21.bis 27. November
(47. Kalenderwoche)

Infos zu Preisen und Tickets: www.freiburg.de/museen-tickets
Freier Eintritt unter 27 Jahren und mit Museums-PASS-Musées

Augustinermuseum

Führung: Zwei Meister der Porträts
Eine Führung am Sonntag, 27. November, um 15 Uhr im Augustinermuseum am Augustinerplatz stellt die beiden Künstler Anselm Feuerbach und Franz Xaver Winterhalter als Porträtmaler vor. Ihr Werk und ihr Schaffen ist auch durch die italienische Malerei beeinflusst. Ob dies direkt in den Porträts zu sehen ist, steht dabei zur Diskussion. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 8 Euro, ermäßigt 6 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.

Museum für Neue Kunst

Gespräch: Museum für Neue Kunst trifft auf Kunststiftung DZ Bank Ins Gespräch kommen am Donnerstag, 24. November, um 18 Uhr im Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, die Kuratorinnen Isabel Herda, Lisa Bauer-Zhao und Sarah Lorbeer mit Dietmar Mezler, Kurator bei der Kunststiftung DZ Bank. Zusammen haben sie die Ausstellung „Phänomen Großmann trifft auf künstlerische Fotografie“ erarbeitet und realisiert. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.

Museum Natur und Mensch

Feierabendführung: Was macht ein Objekt „sensibel“?
Was macht ethnologische Sammlungen und ihre Objekte „sensibel“? Das erfahren die Teilnehmenden einer Führung zum Feierabend am Dienstag, 22. November, um 17 Uhr im Museum Natur und Mensch, Gerberau 32. Die Veranstaltung ist Teil er Ausstellung „Handle with care – Sensible Objekte der Ethnologischen Sammlung“. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro plus 5 Euro Eintritt, ermäßigt 3 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.

Archäologisches Museum Colombischlössle

Familiennachmittag: Es war einmal…
Neugierige Familien mit Kindern ab 5 Jahren erforschen am Sonntag, 27. November, von 14 bis 16 Uhr im Archäologischen Museum Colombischlössle, Rotteckring 5, die ersten christlichen Spuren der Region aus dem frühen Mittelalter. In der Kreativwerkstatt entstehen anschließend glänzende Anhänger für Geschenke oder den Weihnachtsbaum. Die Teilnahme kostet für Kinder 5 Euro, Erwachsene zahlen 5 Euro plus 5 Euro Eintritt, ermäßigt 3 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.

Museum für Stadtgeschichte

Führung: „Superman“ Herakles in christlicher Mission
Welche Geschichte erzählt die Decke im Wentzingerhaus? Das erfahren Interessierte bei einer Führung am Sonntag, 27. November, um 12 Uhr im Museum für Stadtgeschichte, Münsterplatz 30. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 3 Euro, ermäßigt 2 Euro. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.
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Führung im Stadtmuseum Karlsruhe
Eric Schütt führt am Sonntag, 20. November durch die Sonderausstellung "Stadt, Mensch, Fluss"

Am Sonntag, 20. November, um 11:15 Uhr führt Eric Schütt durch die Sonderausstellung „Stadt, Mensch, Fluss. Karlsruher*innen am Rhein“ im Stadtmuseum im Prinz-Max-Palais und berichtet allerlei Interessantes über die porträtierten Personen und deren Tätigkeiten am Rhein. Im Zentrum stehen 22 Karlsruherinnen und Karlsruher, in deren Leben der Rhein eine wichtige Rolle spielt oder spielte – aber auch solche, die ihrerseits das Gesicht des Flusses bei Karlsruhe prägen oder prägten. Präsentiert werden nicht nur historische Persönlichkeiten, sondern auch und gerade heutige Bewohnerinnen und Bewohner der Stadt.

Die vorgestellten Menschen sind ebenso unterschiedlich wie ihre Bezüge zum Fluss. Ob als Arbeitsplatz oder Sportfläche, ob als künstlerische Inspirationsquelle oder Naturerlebnisraum – die präsentierten Personen führen vor Augen, welch vielfältige Möglichkeiten der Rhein seit jeher bietet und wie die Karlsruher*innen diese ganz unterschiedlich und immer wieder neu zu nutzen wissen.

Der Eintrittspreis in die Sonderausstellung beträgt vier Euro, ermäßigt zwei Euro. Die Teilnahme an der Führung ist kostenlos bzw. im Eintrittspreis enthalten. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
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Veranstaltungstipps der Städtischen Museen Freiburg von 14. bis 20. November
(46. Kalenderwoche)

Infos zu Preisen und Tickets: www.freiburg.de/museen-tickets
Freier Eintritt unter 27 Jahren sowie mit Museums-Pass-Musées

Augustinermuseum

Führung auf Englisch: The Last Stage of Imperialism?!
Schülerinnen und Schüler des United World College führen am Freitag, 18. November, um 17 Uhr durch die Ausstellung „Freiburg und Kolonialismus: Gestern? Heute!“ im Augustinermuseum am Augustinerplatz. Während des europäischen Kolonialismus entstanden ungleiche Strukturen, von denen der Globale Norden bis heute profitiert. Die jungen Erwachsenen berichten, was es ihrer Meinung nach zu ändern gilt, um unsere Welt gerechter zu machen. Die Führung findet auf Englisch statt. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro plus Eintritt von 8 Euro, ermäßigt 6 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.

Museum für Neue Kunst

Lesung mit Magret Greiner: „Mutig und stark alles erwarten“
Bei einer Lesung am Donnerstag, 17. November, um 18 Uhr im Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, stellt Margret Greiner ihre neue Romanbiografie „Mutig und stark alles erwarten“ vor. Sie erzählt die Geschichte von Elisabeth Erdmann-Macke, die bis heute im Schatten ihres ersten Mannes August Macke steht. In ihren gemeinsamen Jahren war sie ihm eine Partnerin auf Augenhöhe, hat ihn in seinem künstlerischen Schaffen gefördert und war selbst als Kunsthandwerkerin und Schriftstellerin tätig. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.

Museum Natur und Mensch

Führung: Handle with care!
Raubkunst, koloniale Vergangenheit und Verantwortung für die Zukunft: Eine Führung zu den Objekten der Ethnologischen Sammlung im Museum Natur und Mensch, Gerberau 32, regt am Sonntag, 20. November, um 14 Uhr zur Diskussion an. Besuchende erfahren, wie das Museum heute mit seinen sensiblen Objekten umgeht. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro, plus Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.

Archäologisches Museum Colombischlössle

Tondesign-Workshop: Made in Alamannia
Ein Tondesign-Workshop für Personen ab 16 Jahren mit der Keramikkünstlerin Nona Otarashvili-Becher findet am Freitag, 18. November, von 16 bis 19.30 Uhr im Archäologischen Museum Colombischlössle, Rotteckring 5, statt. Die Formen und Muster frühmittelalterlicher Tongefäße in der Ausstellung sind Inspirationsquelle für das individuelle Design. Die Teilnahme inklusive Materialverbrauch und Führung kostet 40 Euro. Eine Anmeldung per Mail an museumspaedagogik@stadt-freiburg.de oder telefonisch unter 0761 / 201-2501 ist bis Mittwoch, 16. November, erforderlich. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.

Samstagsmuseum für Kids: Auf den Spuren der Römer
Das Samstagsmuseum für Kids findet am Samstag, 19. November, von 10 bis 13 Uhr im Archäologischen Museum Colombischlössle, Rotteckring 5, statt. Für Kinder zwischen 6 und 10 Jahren geht es auf Zeitreise: Sie fühlen, wie schwer ein Kettenhemd war, knacken ein römisches Türschloss und spielen das Lieblingsspiel römischer Kinder. Im Anschluss gestalten alle ein kleines Mosaik im römischen Stil. Währenddessen können die Erwachsenen in Ruhe aktuelle Ausstellungen besuchen oder durch die Innenstadt bummeln. Die Teilnahme kostet 5 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt. Bitte den Kindern bei Bedarf etwas zum Trinken/Essen mitgeben. Der Treffpunkt ist im Foyer des Archäologischen Museums Colombischlössle. Tickets sind an der Museumskasse erhältlich.

Museum für Stadtgeschichte

Kurzgeschichte(n): Freiburg und seine Klöster
Über 20 klösterliche Gemeinschaften und zwei geistliche Ritterorden existierten im mittelalterlichen Freiburg. Bei einer Führung am Freitag, 18. November, um 12.30 Uhr im Museum für Stadtgeschichte, Münsterplatz 30, geht es um die Freiburger Klosterkultur. Hölzernes Essgeschirr, ein Sprechgitter oder Figuren wie das Jesusknäblein spiegeln das alltägliche Leben der Mönche und Nonnen wider. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 3 Euro, ermäßigt 2 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.

Dokumentationszentrum Nationalsozialismus

Webtalk: NS-Justiz und Sondergerichte in Freiburg
Bei einem Webtalk am Mittwoch, 16. November, um 20.15 Uhr berichtet Thomas Kummle, bis 2020 Präsident am Freiburger Amtsgerichtspräsident, über die Sondergerichte der Stadt und die Aufarbeitung der NS-Justiz. Der Vortrag ist Teil der Reihe „Freiburger Vereine und Verbände in der Zeit des Nationalsozialismus" und findet in Kooperation mit der Landeszentrale für politische Bildung, der Landesarbeitsgemeinschaft der Gedenkstätten und Gedenkstätteninitiativen (LAGG), der Universität Freiburg und dem Verbund Gedenkstätten Südlicher Oberrhein statt. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Die Teilnahme ist unter folgendem Link möglich: https://meet.freiburg.de/b/jul-dnq-rkm-soq.
 
 

 
Debatten Dienstag: Infokalypse now? Die Klimakrise und ihre medialen Bilder
Di, 15.11.2022, 18.30 Uhr, im Museum für Kommunikaion Frankfurt und im Livestream

Welche Bilder von der Klimakrise haben wir im Kopf? Schmutzige Eisbären auf schmelzenden Schollen? Glutrot brennende Wälder? Oder fortgerissene Häuser und verschlammte Straßen nach Sturzfluten? Die medialen Szenarien einer zunehmend klimagestressten Welt werden immer verstörender. Wir reagieren darauf mit besorgtem Handeln, mit Verdrängung oder auch mit Resignation und Abstumpfung.

Im Rahmen der großen Sonderausstellung KLIMA_X wollen wir beim Debatten-Dienstag die Wirkmacht der Bilder hinterfragen, das psychologische Reaktionsschema dahinter gemeinsam mit Expert:innen erläutern und mit dem Publikum darüber diskutieren welche Bilder es heute für morgen braucht. Wir diskutieren u.a. mit Sara Schurmann (Journalistin, Autorin „Klartext Klima!“), Dr. Thomas Henningsen (Biologe, Programmdirektor Greenpeace) und Dr. Irene Neverla (Prof. für Journalistik und Kommunikationswissenschaft). Moderiert wird die Debatte von Raphael Thelen (preisgekrönter Reporter und Co-Autor von „Zwei am Puls der Erde – Eine Reise zu den Schauplätzen der Klimakrise und warum es trotz allem Hoffnung gibt").

Der Termin gehört zur Veranstaltungsreihe von Debatten-Dienstagen mit dem Untertitel: „DIGITALE DISKUSSIONSKULTUR – Wir müssen reden!?“. Die Debatten-Dienstage werden in Kooperation mit der Hessischen Landeszentrale für politische Bildung und dem MOK Rhein Main veranstaltet.

Nachdem der Debatten-Dienstag seit Beginn der Pandemie in den digitalen Raum verlagert wurde, treffen wir uns wieder im Museum und diskutieren mit den Besuchenden in der Fishbowl. Die hybride Fishbowl ist eine Diskussionsmethode, bei der alle mitreden, Ideen einbringen und Fragen an Expert:innen stellen können – sowohl online, also auch direkt vor Ort im Museum. Die Fishbowl ist Teil unserer Reihe „DIGITALE DISKUSSIONSKULTUR - Wir müssen reden!?“.

Diskutierende:

Dr. Thomas Henningsen, beschäftigt sich seit mehr als 33 Jahren leidenschaftlich mit Umweltthemen. Seit 1991 entwickelt, koordiniert und leitet Thomas Henningsen hauptberuflich für Greenpeace nationale, internationale und globale Kampagnen
Gleichzeitig ist er Mitbegründer und Geschäftsführer von ORCA - Organisation for Rapid Climate Action.

Dr. Irene Neverla, Kommunikationswissenschaftlerin, emeritierte Professorin der Universität Hamburg, Honorarprofessorin an der FU Berlin. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Journalismus- und Rezeptionsforschung, Klimakommunikation, Visuelle Kommunikation, Zeit- und Erinnerungsforschung.
Sara Schurmann, arbeitete für den Tagesspiegel, Zeit Online, war Mitgründerin und Redaktionsleiterin des feministischen Frauenmagazins F Mag bei Gruner + Jahr sowie Textchefin und stellvertretende Chefredakteurin der VICE Gesamtredaktion. 2021 hat Schurmann das Netzwerk Klimajournalismus Deutschland mitbegründet.
Moderation: Raphael Thelen, ab 2011 berichtete er über die Aufstände in der arabischen Welt, den Krieg in Afghanistan und den Aufstieg der neuen Rechten in Ostdeutschland. Seit mehreren Jahren liegt sein Fokus auf der Klimakrise. 2021 erschien zusammen mit Theresa Leisgang sein zweites Buch: „Zwei am Puls der Erde – Eine Reise zu den Schauplätzen der Klimakrise und warum es trotzallem Hoffnung gibt“".

Ort: Museum für Kommunikation Frankfurt, Schaumainkai 53
und im Youtube-Livestream bzw. auf http://lebenX0.de
Anmeldung: https://eveeno.com/debattendienstag_klimabilder

Eintritt: kostenlos
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Karlsruhe: Künstlergespräch mit Marcel van Eeden
Marcel van Eeden © Lukas Giesler
 
Karlsruhe: Künstlergespräch mit Marcel van Eeden
Im Rahmen der Ausstellung "Drawing Rooms" am Donnerstag, 17. November, 18 Uhr

Am Donnerstag, 17. November 2022, lädt die Städtische Galerie ab 18 Uhr zu einem Künstlergespräch mit Marcel van Eeden ein. Die Herbstausstellung in der Städtischen Galerie Karlsruhe widmet sich unter dem Titel "Drawing Rooms: Marcel van Eeden | Karl Hubbuch“ zwei herausragenden Zeichnern. Vergangenheit und Gegenwart treten in einen vielschichtigen Dialog miteinander: Marcel van Eeden (geb. 1965), der niederländische Gegenwartskünstler und Rektor der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe, und Karl Hubbuch (1891–1979), der Grafiker der Weimarer Republik und bekannte Vertreter der Neuen Sachlichkeit, begegnen sich als Zeichner, aber auch als Grafiker, Fotografen und Karlsruher Akademielehrer.
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Ein Dino zieht ins Museum ein
Kopf-Hals-Modell des Allosaurus / Foto: Patrick Seeger, Stadt Freiburg
 
Ein Dino zieht ins Museum ein
Museum Natur und Mensch Freiburg erfüllt den Wunsch vieler Kinder

Das Museum Natur und Mensch hat den Wunsch vieler Kinder erfüllt und für den Einzug eines Dinosauriers gesorgt. Ab sofort können Dino-Fans die neue Attraktion im „Zeitraum“ des Erdgeschosses bestaunen. Mit aufgerissenem Maul und scharfen Zähnen bricht dort ein täuschend echt wirkendes Kopf-Hals-Modell eines Allosaurus durch die scheinbar zusammenstürzende Wand mitten in den Raum. Bei dem Modell handelt es sich um eine Lebendrekonstruktion.

Anlässlich der Jubiläumsausstellung „Ausgepackt! 125 Jahre Geschichte(n) im Museum Natur und Mensch“ (2020) hatte das Museumsteam seine großen und kleinen Gäste gefragt: „Welches neue Exponat wünscht ihr euch in der Dauerausstellung?“. Es wurde fleißig gemalt, skizziert und aufgeschrieben. Knapp 400 Vorschläge gingen ein, der Großteil davon in Form von selbstgemalten Bildern. Unter den Wünschen befanden sich Schlangen, Pferde, Meteoriten und vieles mehr. Spitzenreiter war ein Dino fürs Museum.

Der Allosaurus war einer der größten fleischfressenden Dinosaurier, der im Oberjura, also vor etwa 157 bis 145 Millionen Jahren, in Europa lebte. Je nach Art konnte der Allosaurus zwölf Meter lang, bis zu fünf Meter hoch und rund 1,5 Tonnen schwer werden. Fundstellen seiner Fossilien liegen in Nordamerika und Portugal. Er ähnelt seinem berühmten Verwandten, dem Tyrannosaurus rex, der jedoch erst 100 Millionen Jahre später in Nordamerika lebte. Beide gehören – wie auch unsere heutigen Vögel – zur Gruppe der Echsenbeckensaurier, den Theropoden.

Das Museum Natur und Mensch ist dienstags von 10 bis 19 Uhr und mittwochs bis sonntags von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt kostet 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene unter 27 Jahren sowie mit Museums-Pass-Musées ist der Eintritt frei.

zum Bild oben:
Kopf-Hals-Modell des Allosaurus im Museum Natur und Mensch.
Foto: Patrick Seeger, Stadt Freiburg
 
 



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